Besuchen Sie einer der schönsten Museen Berlins. Reisen Sie in das Alte Ägypten. Sehen Sie großartige Exponate aus frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis Skandinavien. Lassen Sie sich von einem außergewöhnlichen Haus mit einem authentischen Glanz begeistern.
Highlights
Beschreibung
Erst seit dem Jahr 2009 ist das Neue Museum zugänglich. Jahrzehnte war es nur eine Ruine. Dem britischen Architekten David Chipperfield ist es gelungen Fassaden und Innenräume behutsam zu restaurieren. Spuren der Zeit wurden respektiert und zugleich wurde ein modernes Museum geschaffen. Ästhetik pur. Jeder Raum ist eine große Freude.
Erleben Sie drei Sammlungen und Exponate aus dem Ägyptischen Museum, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte sowie der Antikensammlung. Es ist eine übergreifende Präsentation in einer noch nie da gewesenen Vielfalt. Die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien wird umfassend erklärt.
Bestaunen die berühmte Büste der Nofretete, den Grünen Kopf und den sogenannten Schatz des Priamos. Sehen Sie eine nachempfundene ägyptische Grabkammer, den Xantener Knaben, den beeindruckenden Berliner Goldhut und eine überlebensgroße Statue des römischen Sonnengotts Helios.
Inbegriffen
Dauer
circa 1 bis 3 Stunden sollten Sie einplanen
Sprachen
Audioguide in Deutsch, Englisch, Französisch und anderen Sprachen
Für Gruppen
Für Gruppen (Familien, Freunde, Kollegen) bietet Berlin KonTouren verschiedene Stadtführungen ab dem Museum rund um die Berliner Museumsinsel an. Auch die Kombination Führung im Museum und Führung rund um die Museen ist möglich.
Veranstalter
Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Generaldirektion
Stauffenbergstraße 41
10785 Berlin
Wiederverkäufer von Tickets sind die Buchungsportale GetYourGuide etc.. Wenn Sie auf buchen gehen, werden Sie auf die Webseite von GetYourGuide weitergeleitet. Dort können Sie die Tickets bequem kaufen. Natürlich gibt es auch Tickets direkt im Museum. Allerdings kann es zu langen Wartenzeiten kommen. Diese Zeit kann man sich mit einem Ticket vorab sparen.
Geschichte
Es ist das zweite Museum auf der Museumsinsel. Da im Alten Museum einige Sammlungen keinen Platz fanden, wurde eine Erweiterungsbau notwendig. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Universalmuseum ein Spezialmuseum. Als Bauwerk des späten Klassizismus gehört es zu einem der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts.
Der seinerzeit bekannte Architekt August Stüler wurde 1841 vom König Friedrich Wilhelm IV. mit der Planung beauftragt. Der schlechte Baugrund ist in Berlin bekannt. Ein Pfahlrost war erforderlich. Mehr als 2300 hölzerne Gründungspfähle wurden in den Boden gerammt. Die Baumaterialien kamen über die Spree geliefert. 6 Jahre nach Baubeginn konnte man mit dem aufwendigen Innenausbau beginnen.
Die Aufstellung der Sammlungen dauerte 9 Jahre. Erst 1859 konnten die Besucher alles bestaunen. Allerdings zogen sich weitere Bauarbeiten noch bis 1866 hin. 25 Jahre waren dann seit dem Baubeginn vergangen. Von der Baustelle hatten die Zeitungen also immer mal wieder etwas zu berichten.
Im Jahr 1939 wurden das Museum geschlossen und viele Artefakte ausgelagert und gesichert. Im Krieg gab es enorme Zerstörungen. Auch in den letzten Kriegstagen war das Museum Schauplatz in der Schlacht um Berlin. In der Nachkriegszeit setzte der Verfall ein. Erst 4 Jahrzehnte später begann die Planung für den Wiederaufbau. Durch den Mauerfall wurde das Vorhaben zunächst beendet.
In zehn Jahren Bauzeit wurde es von David Chipperfield in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Im Jahre 2009 konnten es endlich eröffnet werden. Seit dem erfreut es sich größter Beliebtheit.
Wichtige Hinweise
Beachten Sie bitte folgende Informationen:
• das Ticket ist ein Tag gültig und die Besuchszeit ist nicht zeitlich beschränkt
• freien Eintritt erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
• ermäßigte Tickets sind nur zusammen mit den jeweiligen Nachweisen gültig; bitte bringen Sie einen Ausweis mit.
• große Taschen, Koffer und Rucksäcke sind in der Ausstellung nicht erlaubt und die Aufbewahrungsmöglichkeiten an der Garderobe sind begrenzt.
• das Haus ist barrierefrei
Rechtliches
Bildquellenangabe:
Bild 1 von Marcel Zierenberg
Text: geschrieben von Berlin KonTouren Stadtführungen mit Quelle Wikipedia und von den Staatlichen Museen
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